Alien und Panda
Eines Tages wanderte ein kleiner Junge mit Namen Andi tief in den Wald hinein, wo er ein Alien und einen Panda traf. Beide standen vor einem zerbrochenen, leuchtenden Kristall und sahen entsetzt aus. Das Alien erklärte, dass der Kristall ein Portal zu seinem Heimatplaneten sei, und der Panda fügte hinzu, dass der Kristall auch das Gleichgewicht des Waldes bewahre.
Andi fragte: „Wer hat den Kristall zerstört?“ Beide wiesen aufeinander. Andi dachte kurz nach und sagte dann: „Streiten hilft nicht. Wenn wir zusammenarbeiten, können wir es reparieren.“ Der Panda und das Alien hielten inne, senkten beschämt ihre Köpfe und stimmten zu.
Gemeinsam sammelten sie die Scherben, und Andi fügte sie mit seinem reinen Herzen und einem starken Glauben an Freundschaft wieder zusammen. Der Kristall leuchtete heller denn je, und das Portal öffnete sich. Das Alien und der Panda erkannten, dass Verständnis und Zusammenarbeit stärker sind als Schuldzuweisungen.
=> Egal, wie unterschiedlich wir sind, wir können gemeinsam große Dinge erreichen, wenn wir aufhören, mit dem Finger zu zeigen, und anfangen, zusammenzuarbeiten.
Olga am Telefon
Eine junge russische Frau sitzt in einem kleinen Café und spricht an einem alten Wählscheibentelefon. Alle starren sie an, weil das Telefon nicht mal angeschlossen ist.
Ein Mann kommt neugierig rüber und fragt:
„Entschuldigung, aber… wie können Sie damit telefonieren?“
Sie schaut ihn ernst an und sagt:
„Das ist russische Technik. Wenn du wirklich was zu sagen hast, funktioniert’s!“
Frische Luft schnappen
Marie hatte sich das Leben als Abenteurerin etwas glamouröser vorgestellt. Doch hier war sie: in einem Güterzug voller Kartoffelsäcke, der mit gemächlichen 30 km/h durch die Landschaft ratterte. Ihre Bluse hatte sie wegen der Hitze geöffnet, was ihr zwar Erleichterung verschaffte, aber auch dazu führte, dass sie jetzt aussah wie eine Heldin aus einem zweitklassigen Actionfilm. Während sie sich aus der offenen Tür des Waggons lehnte, ließ sie den Fahrtwind durch ihr Haar wehen und versuchte, dramatisch zu wirken – wie in den Werbespots, die sie im Fernsehen gesehen hatte. "Freiheit! Abenteuer! Unabhängigkeit!" rief sie in die Ferne. Ein Bauer auf dem Feld sah auf, starrte sie an und schüttelte den Kopf. Marie winkte ihm zu, doch genau in diesem Moment warf der Zug eine scharfe Kurve ein. Sie verlor fast das Gleichgewicht und schaffte es gerade noch, sich an einem herumrollenden Kartoffelsack festzuklammern. "Okay, Marie", murmelte sie, während sie sich wieder aufrappelte, "nächstes Mal vielleicht doch ein Flugzeug." Aber sie konnte nicht anders, als zu lachen – denn genau diese absurden Momente waren es, die das Abenteuer so lebendig machten.
Der kleine Bach
Auf dem Weg zur Schule kommen wir an diesem Bach vorbei. Drinnen ist's immer bunt, aber Fische gibt's keine mehr.
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